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Näher am Menschen ... Arbeitskreise und Arbeitsgemeinschaften


Die Arbeitskreise und Arbeitsgemeinschaften der CSU Haßberge decken unterschiedlichste Themen von Mittelstand bis Arbeitnehmer, von Jugend bis Senioren, von Außenpolitik bis hin zu Umweltschutz ab. In diesen Arbeitskreisen kann sich jedes CSU Mitglied je nach Interessen einbringen und sein Fachwissen aktiv anderen verfügbar machen. Gerade in den AGs und AKs der CSU gehören gesellschaftliche Ereignisse und Veranstaltungen natürlich fest zum Programm. Die Arbeitskreise sind der Schlüssel zum Erfolg als Volkspartei.
Professionelle Politik für unsere Heimat
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen den Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) näher vorstellen. Ansprechpartner, Themen und weiterführende Links und Informationen.
Sprechen Sie uns an!
Wir hoffen, dass wir mit unseren Informationen Ihr Interesse finden und würden uns auch sehr freuen, wenn Sie sich dazu entschließen, bei uns mitzumachen. Wer Zukunft mitgestalten will, muss sich politisch engagieren, da sonst Politik ohne ihn gemacht wird!

Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik (ASP)


Außen- und Wehrpolitik wird von unserer ASP gestaltet. Bessere Ausstattung unserer Soldaten, eine Europäische Armee oder die aktuelle Nahost-Politik, damit setzen sich die Mitlgieder der ASP auseinander und entwickeln Positionen und Vorschläge zu diesen Themenbereichen.

 

Kontakt & Ansprechpartner

Klaus Roth

Kreisvorsitzender

Veranstaltungshinweise


Einladung an Mitglieder des ASP & CSU

Krieg in der Ukraine

Wie gehen wir mit unseren Verwundeten um? – Verschiedene Erkenntnisse für Deutschland

am Donnerstag, 12.12.2024

um 19:00 Uhr

in der Weinbar „Fahr Away“, Hauptstr. 32, 97332 Volkach


Aktuelles


Interview mit Langläuferin Jule Zeissler


Interview mit Langläuferin Jule Zeissler von der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Oberhof. Für den ASP Jule Lauenburger (ehem. Scheuring)


JL: Hallo Jule, ich weiß, eigentlich fragt man das nicht, aber bei deiner Leistung
kann ich es mir nicht verkneifen: Wie alt bist du?
Jule: Hallo, ich bin 21 Jahre alt
JL: Du bist bei der Sportfördergruppe Oberhof und deshalb hier beim Lauf für
Kinder dabei?
Jule: Genau, Roland hatte mich gefragt, ob ich hier dabei sein und eine Kollegin
vertreten möchte, die heute anderweitig unterwegs ist und da habe ich
natürlich gerne zugesagt.
JL: Und das freut uns sehr, wie viele Runden bist du denn gelaufen?
Jule: 15 Runden.
JL: Eine fantastische Leistung. Wie lange bist du schon in Oberhof?
Jule: In Oberhof bin ich seit 2,5 Jahren ungefähr, bei der Bundeswehr 2 Jahre
und den Sport, den mach ich eigentlich seit ich Laufen kann, ich bin
Langläuferin. Professionell trainiere ich seit circa 10 Jahren.
JL: Und du bist direkt nach der Schule zur Bundeswehr gegangen?
Jule: Nicht ganz, ich war nach dem Abschluss – während der Coronazeit – an der
Uni Bayreuth und habe dort Sportökonomie studiert.
JL: Ah, das passt natürlich gut.
Jule: Ja, genau, mir hat das Sport-Abi relativ gut gefallen und dann dachte ich
mir, ich schau mir mal Sportökonomie in Bayreuth an. Es lief aber so gut mit
dem Sport, dass ich zur Bundeswehr gekommen bin und dann nach Oberhof.
JL: Fühlst du dich als junge Frau gut bei der Bundeswehr aufgehoben?
Jule: Auf jeden Fall, ja. Klar, vor ein paar Jahrzehnten war das sicher anders, aber
mittlerweile fühle ich mich sehr gut aufgehoben. In der Grundausbildung letztes
Jahr waren es auch 50:50 Mädels und Jungs, man sieht gar keinen Unterschied
mehr. Klar gibt es Vorurteile, aber keine die ich nicht widerlegen könnte.
JL: Das hört man doch gerne. Vielen Dank, dass du den Lauf unterstützt hast
und für das kurze Interview.
Jule: Sehr gerne.


Interview mit Verwantwortlichen des Karrieremobils der Bundeswehr


Interview mit KarrB Offz des Karrieremobil der Die Bundeswehr in Bayern für den ASP Jule Lauenburger (ex Scheuring)


JL: Hallo, schön dass Sie heute mit dem Karrieremobil der Bundeswehr beim
Lauf für Kinder vor Ort sind. Was gehört zum Karrieremobil dazu? Was zeigen
Sie den Interessierten?
Markus: Wir sind heute Anlaufpunkt zur Information über alle beruflichen
Möglichkeiten bei der Bundeswehr. Sein es die zivilen Laufbahnen als auch die
militärischen Laufbahnen. Wir informieren über die Möglichkeiten der
Ausbildung, Studium und allgemeine Tätigkeiten.
JL: Wie verteilt sich das aktuell? Wie viele Personen bei der Bundeswehr machen
die zivile Laufbahn, wie viele die militärische?
Markus: Wir haben ungefähr 16.000 zivile Mitarbeiter bei der Bundeswehr und
momentan ungefähr 182.000 Soldatinnen und Soldaten.
JL: Was ist das Nächste, was man als Haßfurterin oder Haßfurter machen kann?
Markus: Da müsste man nach Volkach gehen, dort haben wir eine große
Logistikeinheit und dort gibt es auch sehr viele Möglichkeiten im Bereich
Logistik, im Bereich Transport, das ist das Nächste.
JL: Was ist Ihrer Meinung nach eine besondere Laufbahn, die man bei der
Bundeswehr anstreben kann?
Markus: Das kann man pauschal gar nicht sagen, weil die Bundeswehr ganz
viele spannende Bereiche hat. Sei es die Luftwaffe, sei es die Marine, es hängt
vom Menschen selber ab, was möchte er oder sie. Dann können wir schauen,
wo passt es am besten.
JL: In welchem spannenden Bereich der Bundeswehr sind Sie tätig?
Markus: Ich bin Hauptmann, ich leite eine Abteilung in München, die sich um die
Veranstaltungen in Bayern kümmert.
JL: Vielen Dank lieber Markus für das Gespräch.


Interview mit dem Regionalleiter des BDE


Interview : Bund Deutscher Einsatzveteranen/Regionalleiter für den Bereich Mitte Markus Burghard (Bild Stand des BDV M Burghard mit Ehefrau)
für den ASP Jule Lauenburger (ehem. Scheuring)

JL: Hallo, schön, dass Ihr hier auch mit einem Stand vertreten seid! Ihr dürft Euch direkt vorstellen: Was ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen?

MB: Uns gibt es seit August 2010, da wurde der Bund Deutscher Einsatzveteranen aus der Deutschen Kriegsopferfürsorge (DKOF) heraus gegründet. Seit letzter Woche Freitag haben wir über 2.000 Mitglieder.

JL: Warum erst 2010? Es gab vorher bereits Einsätze und dementsprechend auch Bedarf an Hilfsangeboten.

MB: Nach den Karfreitagsgefechten haben ganz viele Soldaten festgestellt, dass sie Hilfe brauchen, und da es in den damaligen Strukturen der Bundeswehr keine richtige Unterstützung gab, haben wir uns als Verein gegründet.

JL: Die DKOF wurde dann privat von Soldatinnen und Soldaten organisiert?

MB: Genau, wir waren einfach Kameraden, haben angefangen mit 10 Leuten und daraus sind jetzt die über 2.000 geworden. 150 davon sind ehrenamtliche Mitarbeiter, die wie ich zum Beispiel den Verein bei solchen Veranstaltungen wie heute hier vertreten.

JL: Und Ihr seid auch maßgeblich an der Einführung des Veteranentags beteiligt?

MB: Ja, dafür haben wir 14 Jahre gekämpft! Dabei ist es ganz wichtig, dass man den Leuten Respekt entgegenbringt, die mit dreckigen Stiefeln und Gewehr im Auslandseinsatz für die Bundesrepublik Deutschland ihren Dienst getan haben. Man geht auch davon aus, dass circa 20% der Kameraden, die in Afghanistan im Auslandseinsatz waren, mit einer posttraumatischen Belastungsstörung nach Hause kommen.

JL: Ich gehe davon aus, dass sich dieses Trauma ganz unterschiedlich zeigt, oder gibt es da ein „typisches Krankheitsbild“?

MB: Trauma ist ganz individuell, und Trauma hat keine Qualität. Trauma kann in allen Facetten auftreten, bei jeder Dienstgradgruppe und bei jeder Altersgruppe.

JL: Von Seiten der Bundeswehr wird man aber präventiv vorbereitet?

MB: Natürlich wirst Du immer vorbereitet, aber auf die Realität kannst Du nicht vorbereitet werden. Und da es dennoch ein noch immer eher männliches Metier ist, gehen viele „gesund“ nach Hause und brechen dann lieber Zuhause im stillen Kämmerchen zusammen. Die Leute, die zu uns kommen, sind wirklich durch alle Raster schon durchgefallen. Gerichtsvollzieher steht vor der Tür, häusliche Gewalt, Probleme mit Drogen oder Alkohol. Sie nutzen das alles, um irgendwie weiter am Leben zu bleiben. Zu diesen Personen fahren wir nach Hause, wenn sie sich bei uns melden und bieten ihnen innerhalb von 48h - auf Augenhöhe - ein Gesprächsangebot, um ihnen zu sagen: „Ihr seid nicht alleine, Paragraph 12 endet nicht am Kasernentor, wir versuchen Euch zu helfen.“

JL: Nochmal zurück zum Veteranentag: Wie habt Ihr die Umsetzung konkret eingefordert?

MB: Wir haben mit rosa T-Shirts vor dem Reichstag gestanden und auf den Kosovo-Konflikt aufmerksam gemacht, weil das ja nach 10 Jahren in der Gesellschaft schon wieder komplett vergessen war. Am Anfang waren wir bunt und schrill, aber wir haben es irgendwie geschafft, auch die Mandatsträger, die in der jeweiligen Legislaturperiode verantwortlich waren, zu erreichen und mit ihnen zu reden. Wir haben dann immer wieder konsequent darauf hingewiesen, dass die Versorgung der Kameraden schlecht ist, und es an der Zeit wäre, den Leuten, die im Auslandseinsatz waren, einen Tag zu geben, an dem sie gesamtgesellschaftliche Wertschätzung erfahren.

JL: Jeweilige Legislaturperiode heißt Ihr fordert das schon länger ein, seit wann?

MB: Wir machen das seit 2010. Seit 2010 fordern wir auch die Einführung eines Veteranentags.

JL: Und jetzt ist es endlich soweit, ab nächstem Jahr gibt es einen offiziellen Veteranentag. Was soll da gemacht werden? Wie kann man sich das vorstellen?

MB: Wir würden uns wünschen, dass in ganz Deutschland die Bevölkerung etwas für die Soldaten tut und mit uns in den Austausch tritt, um gegenseitige Akzeptanz und Verständnis zu entwickeln. Ich habe beispielsweise Kontakt mit der Stadt aufgenommen, in der ich stationiert bin, und wir versuchen, kulturelle und sportliche Veranstaltungen mit allen Teilen der Gesellschaft zu organisieren und die Leute, die in der Kaserne stationiert sind, einzubinden. Die Erlöse aus dem Verkauf von Veteranentags-Logo-Artikeln werden ausschließlich für die Gestaltung dieser Veranstaltungen – und nicht für den BDV – genutzt.

JL: Das klingt super, vermutlich sind auch Informationsangebote in Planung.

MB: Genau.

JL: Dann freuen wir uns auf den Veteranentag im nächsten Jahr mit vielen tollen Veranstaltungen! Danke für Deine Zeit und dass Du heute hier bist.


ASP und der Lauf für Kinder 2024

Am 06. Juli 2024 fand der "Lauf für Kinder" trotz des schlechten Wetters mit großem Erfolg statt. Die Veranstaltung wurde von Klaus Roth vom ASP, Wolfgang Kunzmann von der Seniorenunion und Heinrich Ritter, Landesschülersprecher und Schirmherr der Veranstaltung, organisiert.

Zahlreiche Läuferinnen und Läufer verschiedener Vereine ließen sich vom Wetter nicht abschrecken und nahmen engagiert teil.

Der ASP ist in diesem Jahr zum 3. Mal in der Organisation dabei und durch das Engagement des ASP wurde diese Veranstaltung immer mehr zu einem festen Event am Stadtsee in Haßfurt, bei dem die Bundeswehr ins Bewusstsein der Gesellschaft gerückt wird.

Besonders hervorzuheben ist diesmal die starke Präsenz der Bundeswehr. Hauptmann Markus informierte mit dem Karrieremobil über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten bei der Bundeswehr, sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich. Mit derzeit etwa 60.000 zivilen Mitarbeitern und rund 182.000 Soldatinnen und Soldaten ist die Bundeswehr ein bedeutender Arbeitgeber. Der nächste Standort für die Region Haßberge ist die Logistikeinheit in Volkach. Hauptmann Markus betonte die spannenden Karrierechancen in verschiedenen Bereichen innerhalb der Bundeswehr.

Der Bund Deutscher Einsatzveteranen war ebenfalls mit einem Stand vertreten. Der 2012 gegründete Verein, der aus einer Selbsthilfegruppe entstand, setzt sich für die Belange von Veteranen ein und zählt mittlerweile über 2.000 Mitglieder. Mit 115 ehrenamtlichen Helfern unterstützen sie betroffene Kameraden. Der Verein hat sich erfolgreich für die Einführung des Veteranentags eingesetzt, der nächstes Jahr am 15. Juni erstmals begangen wird. Der Wunsch des Vereins ist eine größere Wertschätzung der Veteranen seitens der Bevölkerung und der Politik.

Ein weiteres Highlight war die Teilnahme von Jule Zeißler von der Sportfördergruppe Oberhof. Die 21-jährige, die seit zwei Jahren bei der Bundeswehr und seit sie laufen kann Langläuferin ist, legte beeindruckende 15 Runden für den guten Zweck zurück. Sie berichtete, dass sie sich als junge Frau in der Bundeswehr sehr wohlfühlt und die Grundausbildung gleichmäßig mit Männern und Frauen absolviert hat.

Dank der zahlreichen Teilnehmer konnten beträchtliche Spenden für "Bundeswehrkinder in Not" und "Haßfurt hilft" gesammelt werden. Wir danken allen Beratern, Ständen und insbesondere den Läuferinnen und Läufern für ihre Unterstützung und ihren Einsatz. Ohne ihren Beitrag wäre diese erfolgreiche Veranstaltung nicht möglich gewesen.

Wir freuen uns schon auf den nächsten "Lauf für Kinder" im kommenden Jahr, hoffentlich bei schönerem Wetter!

Hinweis: Das Video läuft bei Youtube. Im Anschluss können Werbungen angezeigt werden. Die CSU Haßberge ist nicht verantwortlich für diese Werbung.

Zivilschutzinformationen näher gebracht

Gemeinsam boten ASP-Hassberge, ASP Bamberg und die VHS Bamberg Stadt Zivilschutz Informationen an zwei Tagen.

Im „Kalten Krieg“ waren Bunker und andere Vorsorge- und Versorgungs-einrichtungen normal und so gut wie jedem Bürger bekannt und auch eine Selbstverständlichkeit. Heute ist allein der Begriff „Zivilschutz“ nicht mehr jedem Bürger bekannt. Der Zivilschutz heute ist Teil der zivilen Verteidigung, dem die Aufgabe zukommt, durch nichtmilitärische Maßnahmen vor allem die Bevölkerung vor Kriegseinwirkungen, Einwirkungen bei Katastrophen zu schützen sowie deren Folgen zu beseitigen und zu mildern. Er wird weltweit als humanitäre Aufgabe gesehen und genießt völkerrechtlich besonderen Schutz.

An diesem Vortragsabend (Freitag, 08.12.2023) gab der Kreisvorsitzende einen Einblick in den Zivilschutz und machte auf die enormen Lücken aufmerksam, die es seit 2007 gibt – „die Bundesregierung“ muss der “nationalen Sicherheitsstrategie endlich Taten folgen lassen, - außer Ankündigungen ist auf diesem Feld bisher nichts geschehen“.

Am Samstag wurde dann ein Outdoor-Training für den Katastrophenfall in Bamberg angeboten. 20 Interessierte nahmen teil. Sie übten sich in der Orientierung ohne Mobiltelefon, mit einfachem nichttechnischem Hilfsmittel. Sie stellten sauberes Trinkwasser her. Sie erfuhren, wie Sie ohne Strom ein Mittagessen zubereiten, um Grundlagen dafür zu schaffen, eine gewisse Zeit gut zu überstehen.

Das schlechte Wetter führte den Teilnehmern vor Augen, wie es ist, ohne Strom und Wärme für sein Wohlbefinden sorgen zu müssen.

Ein spannendes Angebot des ASP – was es vielleicht auch 2024 wieder geben wird.


Besuch bei den INVICTUS Games und der NATO

INVICTUS Games 2023

Der Arbeitskreis der Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) der CSU Unterfranken blickt auf eine erfolgreiche Bildungsreise zu den Invictus Games 2023 in Düsseldorf zurück. Vom 9. bis zum 11. September reiste eine engagierte Gruppe aus Franken und München per Bus nach Düsseldorf, um das inspirierende Sportereignis aus nächster Nähe zu erleben.

Die Invictus Games, die 2014 von Prinz Harry gegründet wurden, bieten eine beeindruckende Bühne für Kriegsversehrte und Veteranen. "Diese Veranstaltung gab uns die Gelegenheit, nicht nur sportliche Leistungen zu bewundern, sondern auch tiefe Einblicke in die persönlichen Herausforderungen der Athleten zu erhalten", sagt Christian Staat, Vorsitzender des ASP Unterfranken und Mitorganisator der Reise.

Die Eröffnungszeremonie wurde von Prinz Harry und Verteidigungsminister Pistorius gestaltet, die später am Abend auch in der Sportschau in Mainz auftraten. Showeinlagen, unter anderem vom U.S. Rapper Macklemore machten die Veranstaltung zu einem vollumfänglichen Erlebnis.

Zusätzlich zum Besuch der Spiele besichtigte die Gruppe am Montagmorgen die NATO-Base in Geilenkirchen. "Dieser Ausflug gab uns wertvolle Einblicke in die internationale Zusammenarbeit und Friedenssicherung", so Christian Staat.

Kreisvorsitzender des ASP Haßberge, Klaus Roth : „Die Bildungsreise war ein voller Erfolg. Jung und alt, gedient und ungedient haben teilgenommen. Das zeigt das große Interesse an sicherheitspolitischen Themen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Christian Staat, bedanken ! wir beide haben die Reise organisiert und den Gästen spannende Einblicke hinter die Verteidigungspolitischen Kulissen ermöglicht. Ein besonderes Highlight der Bildungsreise war der Besuch der NATO-Base in Geilenkirchen. Die Gruppe erhielt die seltene Gelegenheit, einen Airborne Warning and Control System (AWACS) Flieger von innen zu besichtigen. Dieses Erlebnis bot uns nicht nur einen einzigartigen Einblick in die technischen Fähigkeiten und die strategische Bedeutung der AWACS, sondern unterstrich auch die Wichtigkeit der transatlantischen Zusammenarbeit in Fragen der Luftüberwachung und -sicherheit. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Bedeutung des Systems, welches ein unverzichtbarer Bestandteil der NATO-Operationsstruktur ist.“

Der ASP der CSU Unterfranken ist überzeugt, dass diese Bildungsreise dazu beitrug, das Bewusstsein für die Bedürfnisse und die Unterstützung unserer Truppen und Veteranen zu stärken. Die moralische Bedeutung der Invictus Games für Militärangehörige, Kriegsversehrte und deren Familien kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Spiele dienen nicht nur als Plattform für sportlichen Wettbewerb, sondern auch als Symbol der Resilienz, des Muts und der Gemeinschaft. "Für viele Teilnehmer und ihre Familien sind die Invictus Games ein wichtiger Schritt auf dem Weg der physischen und emotionalen Heilung", so Robin Reusch ASP Aschaffenburg. Sie bieten die Möglichkeit, wieder ein Gefühl der Normalität und des Selbstwerts zu erfahren, und stärken das Bewusstsein für die besonderen Herausforderungen, mit denen Veteranen und ihre Angehörigen konfrontiert sind. In diesem Sinne tragen die Spiele wesentlich dazu bei, das Verständnis und die Unterstützung innerhalb der breiteren Gesellschaft für diese mutigen Männer und Frauen und ihre Familien zu fördern.

Alle Interessierten, die nicht teilnehmen konnten, sind herzlich eingeladen, sich zukünftigen Veranstaltungen des ASP Unterfranken anzuschließen.


Spendenlauf um den Haßfurter Stadtsee 2023

Hinweis: Das Video läuft bei Youtube. Im Anschluss können Werbungen angezeigt werden. Die CSU Haßberge ist nicht verantwortlich für diese Werbung.

1800 Euro für Kinder…

…brachte der im Juli stattgefundene Spendenlauf der CSU-Familie Haßberge ein. Bei traumhaftem Wetter gingen oder joggten zwischen 12:00 Uhr und 14:00 rund 200 fleißige Läufer und Läuferinnen um den Haßfurter Stadtsee, wovon die Hälfte Kinder waren. Der Rekord für die zwei Stunden lag bei 18 Runden (23,4km). Stargast der Veranstaltung, Olympiasiegerin Victoria Carl, schaffte in der Zeit 15 Runden, lief sich aber zuvor mit nochmals zehn Runden warm. Außerdem wurden die Läufer aus den Haßbergen von einer Laufgruppe der Kaserne in Volkach unterstützt, welche insbesondere für die Aktion „Bundeswehrkinder in Not“ kamen, die unter anderem durch die Spendengelder unterstützt wird. Der Rest geht an Kinderprojekte des Diakon Manfred Griebel, der natürlich auch am Lauf teilnahm sowie den Musikbahnhof in Gädheim.

Informationen des ASP-Kreisverbands


Interessieren euch diese Themen?

  • Krisenvorsorge bei Stromausfall - Wie kann man sich als Bürger vorbereiten, und was ist zu beachten?
  • "Bedingt Einsatzbereit" - Welche Fähigkeiten hat die Bundeswehr?
  • Der Bürger in Uniform - Aufgaben, Ausrüstung der Bundeswehr und die Rolle in der Gesellschaft
  • Der Krieg und seine Regeln - Kriegsvölkerrecht am Beispiel des Ukrainekrieges
  • fast 70 Jahre Bundeswehr - (un-)wichtiger Teil der Demokratie?
  • Fake-News, Filterblasen & die Gefahr im digitalen Raum.

    • und weitere Themen

 

Würdet ihr gerne einmal folgende Standorte erleben?

  • Besichtigung der Wehrtechnische Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät
    der Bundeswehr (WTD 61) in 85077 Manching bei München
  • Fahrt zum Truppenbesuchszentrum Marine nach Kiel
  • Fahrt zum Kampfhubschrauberregiment nach Fritzlar
    • und viele mehr

Dann macht mit im "ASP" und helft dabei unseren CSU-Mitgliedern in den Ortsverbänden Sicherheitspolitik in Ihrer ganzen Breite näher zu bringen und zu erleben.